Bankkaufmann Gehalt
Der Beruf des Bankkaufmanns bzw. der Bankkauffrau gehört seit Jahren zu den beliebtesten Ausbildungswegen in Deutschland. Verständlich, schließlich kombinierst du hier abwechslungsreiche Kundenberatung mit Themen wie Finanzen, Geldanlage und Planungssicherheit. Und das Beste: Das Bankkaufmann Gehalt kann sich von Anfang an sehen lassen.
Doch wie hoch ist das Gehalt von Bankkaufleuten wirklich? Was bekommst du in der Ausbildung, wie startest du ins Berufsleben und wie viel geht mit Berufserfahrung oder Weiterbildung? Genau das schauen wir uns jetzt Schritt für Schritt an.
Gehalt in der Ausbildung zum Bankkaufmann
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, kann aber bei guten Leistungen auf zweieinhalb oder sogar zwei Jahre verkürzt werden. Schon in dieser Zeit verdienst du mehr als die meisten Azubis in anderen kaufmännischen Berufen.
Typische Ausbildungsvergütung (brutto pro Monat):
- 1. Jahr: ca. 1.183 bis 1.300 Euro
 - 2. Jahr: ca. 1.244 bis 1.370 Euro
 - 3. Jahr: ca. 1.316 bis 1.450 Euro
 
Zusätzlich profitierst du in Banken häufig von Extras wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld, vermögenswirksamen Leistungen oder Zuschüssen zur Altersvorsorge.
Einstiegsgehalt nach der Ausbildung
Der Schritt ins Berufsleben lohnt sich: Als frisch ausgebildeter Bankkaufmann steigst du in der Regel mit 2.800 bis 3.200 Euro brutto im Monat ein. Die genaue Höhe hängt von Standort, Unternehmensgröße und Tarifbindung ab.
So entwickelt sich dein Gehalt im weiteren Berufsleben
Mit Berufserfahrung, Spezialisierungen und mehr Verantwortung wächst auch dein Einkommen. Im Durchschnitt verdienen Bankkaufleute etwa 3.500 Euro brutto im Monat.
Spanne im Überblick:
- Durchschnitt: 3.200 – 3.800 Euro brutto
 - Mit Spezialisierung: bis zu 4.400 Euro brutto
 - Zusätzlich möglich: Boni und Leistungsprämien
 
Welche Faktoren beeinflussen dein Bankkaufmann Gehalt?
- Tarifvertrag: sichert faire Bezahlung und Gehaltssteigerungen
 - Art der Bank: Unterschiede zwischen Privatbanken, Sparkassen oder Genossenschaftsbanken
 - Region: in Süddeutschland oft höhere Gehälter als im Osten
 - Position: mehr Verantwortung führt zu mehr Gehalt
 - Weiterbildung: fördert Karriere und Einkommen
 
Gehaltssteigerungen durch Weiterbildung
- Bankfachwirt: über 4.000 Euro brutto im Schnitt
 - Bankbetriebswirt: Gehälter bis zu 5.000 Euro brutto
 - Studium (BWL, Banking & Finance etc.): über 6.000 Euro brutto möglich
 
Zusatzleistungen: nicht zu unterschätzender Vorteil
Viele Banken bieten attraktive Zusatzleistungen:
- Betriebliche Altersvorsorge
 - Arbeitnehmersparzulage
 - Zuschüsse für Weiterbildungskosten
 - Fahrtkosten- und Essenszuschüsse
 - Flexible Arbeitsmodelle
 
Gehalt im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen
Im Bankwesen startest du schon in der Ausbildung überdurchschnittlich. Während andere Azubis im Schnitt nur 800 bis 1.000 Euro verdienen, beginnst du gleich mit rund 1.200 Euro brutto. Ein klarer Vorteil für angehende Bankkaufleute.
Fazit: Lohnt sich der Beruf Bankkaufmann finanziell?
Definitiv lohnt sich das Bankkaufmann Gehalt finanziell. Du startest mit überdurchschnittlichem Einkommen und hast zahlreiche Möglichkeiten, dein Gehalt durch Erfahrung, Spezialisierung oder Weiterbildung auszubauen. Mit der Ausbildung hast du ein solides Fundament, mit dem du in der Finanzbrance Karriere machen kannst.
Kurzüberblick:
- Ausbildung: 1.183 bis 1.450 Euro brutto/Monat
 - Einstieg: 2.800 bis 3.200 Euro brutto/Monat
 - Erfahrene: durchschnittlich 3.500 Euro brutto, mit Spezialisierung deutlich mehr möglich
 
Wenn dich Finanzen, Beratung und Kundenkontakt interessieren und du dir gleichzeitig ein stabiles Einkommen wünschst, ist der Bankkaufmann ein sehr guter Beruf für eine interessante Karriere in der Finanzbranche.